Halotherapie

Halotherapie

Der Arzt Felix Boczkowski hat im Jahr 1843 festgestellt, dass das Einatmen von mit trockenem Salz-Aerosol angereicherter Luft in Salzbergwerken zu einer heilenden Wirkung bei Lungen- und Atemwegserkrankungen führt. Die Speläo-Therapie (Höhlentherapie) wurde so zu einem günstigen Therapiemittel bei Atemwegserkrankungen.
Noch heute werden Salzstollen zur Behandlung in vielen Ländern (z.B. Österreich, Polen, Russland etc.) eingesetzt.

 

Mitte der 1980er Jahre wurden vom wissenschaftlichen Zentrum für Resperationskrankheiten St. Petersburg erste Schritte unternommen, das besondere Mikroklima, welches in den Salzkliniken und Sanatorien unter der Erde herrscht, an der Erdoberfläche zu rekonstruieren.

Und so kam es mit Hilfe von Ärzten und Wissenschaftlern zur Entwicklung der Halo-Therapie (griechisch: Halos = Salz)